Der Sternenhimmel der Benzer St. Petri-Kirche

Glockenläuten zum Gottesdienst

Proben für den Benzer Kirchensommer

Konzertvorbereitung - alle helfen mit, die Kerzen anzuzünden.

Das Abschlusskonzert der Afrikawoche.

Impressionen aus dem Kindergarten

Sommerfest in der Schule

Zur Ruhe kommen im Lieper Pfarrgarten ...

Die Lieper Kirche

Die Kirche in Morgenitz

Die Kirche in Mellenthin

Und die St. Petri-Kirche in Benz

Evangelisches
Pfarramt
Benz-Morgenitz

Pastorin: Annegret Möller-Titel
Pfarramt: Kirchstraße 16,
17429 Benz
Telefon: 038379 – 20 365
Mail: benz@pek.de
Sprechzeiten: Mo-Fr 8-11 Uhr

Gemeindebüro: Manuela Nadler, Anja Held
Gemeindepädagogin:
Vera Bäßmann, Telefon: 038372 – 70 251
Chorleiter: Clemens Kolkwitz, Telefon: 03836 – 20 23 55

zu den Kirchen: Benz, Liepe, Mellenthin, Morgenitz

zu den GOTTESDIENSTEN und VERANSTALTUNGEN

Aktuelles aus Pfarramt und Gemeinde

Liebe Mitglieder und Freunde unserer Kirchengemeinde!

Die Kirchen in Benz, Liepe und Morgenitz sind tagsüber geöffnet und laden zum Verweilen ein.

In den Kirchen sind Orte für stille Friedensgebete eingerichtet. Sie können eine Kerze anzünden, von Menschen aus den kriegsgeplagten Ländern lesen oder Ihre Gedanken und Gebete in ein Büchlein schreiben.

Bleiben Sie Gott befohlen!
Ihre Kirchengemeinderäte, Pastorin Annegret Möller-Titel und Vera Bäßmann

Gedanken zur Zeit vom 16.01.2022

„Komm mit! – lauf weg!“ – kennen Sie dieses Spiel? „Wer macht vor? – Wer macht nach?“ – ein Spiel übers Beobachten. „Verstecken!“ oder die Steigerung „Verstecken im Dunkeln“. Es gibt viele wunderbare Spiel, die man gemeinsam spielen kann und natürlich auch viele, die einen allein in andere Welten führen.

Ich finde es verlockend, auch die Aufforderungen, die die Namen der Spiele enthalten, zu bedenken.

Mein Favorit ist gerade: „Mensch ärgere dich nicht!“

Das Fortkommen auf dem Spielplan ist völlig von außen bestimmt, nämlich von der gewürfelten Zahl. Und wenn es so sein soll, wird man von anderen unbarmherzig rausgeschmissen und muss wieder in sein „Haus“ zurückkehren. Aber: „Mensch, ärgere dich nicht!“ Nur Spielverderber fegen irgendwann alle Figuren vom Brett und machen nicht mehr mit.

Im Kindergarten haben wir gespielt: „Wer macht vor? – Wer macht nach?“. Ein Mitspieler geht vor die Tür, die anderen bestimmen jemanden als „Vorturner“. Seine Bewegungen müssen alle nachmachen und wer vor der Tür war, muss durch Beobachten herausfinden, wer jeweils zu den Bewegungen anstiftet.

Wer spielt manchmal Memory®? Der Spielname fordert auf: „Erinnere dich!“ – an die Bilder, die du gesehen hast, an den Zusammenhang, in dem sie dir begegnet sind, an den Moment, als sich dir ein Sinn erschlossen hat. Und wenn man sich die Dinge nicht genau gemerkt hat oder sich unscharf erinnert, wird man unweigerlich die falschen Pärchen einander zuordnen wollen.

Viele Menschen teilen die Freude am gemeinsamen Spiel und lassen sich einfach in die geltenden Regeln der jeweiligen Spielwelt hineinnehmen. Und wenn das Spiel beendet ist, gibt es einen Gewinner oder eine Gewinnerin und (aller meistens) Mitspieler, die gern den gemeinsamen Spaß hervorheben.

Unser Zusammenleben ist kein Spiel, in dem man sich fast beliebig Regelwerken unterwirft und, wenn es vorbei ist, sagt: Neue Runde, neues Glück. Aber manches, was man im Spiel übt, tut dem Zusammenleben sehr gut.

Mensch, ärgere dich nicht! – Lass Enttäuschung und Wut nicht dein Denken und Fühlen bestimmen. Gib der Freude einen festen Platz in deinem Herzen!

Beobachte: Wer macht vor, wer macht nach?! Wer ist es, der zu Bewegungen anstiftet? Wer läuft ohne Nachdenken hinterher und lässt sich verführen? Wann habe ich Gelegenheit, anderen den Weg zu zeigen – und nutze ich sie gut? Und wann folge ich (liken heißt das heute)?

Erinnere dich, memoriere! Wie war der Zusammenhang genau? Wo war der Widerspruch, wo gibt es Gemeinsamkeit? Ist meine Erinnerung noch klar oder verbreite ich (twittere, teile ich) bedenkenlos, wo andere zu aufrufen?

Wie gesagt: Ich finde es verlockend, auch die Aufforderungen, die die Namen der Spiele enthalten, zu bedenken.

Annegret Möller-Titel

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Gedanken zur Zeit - Volkstrauertag

Tränen?

„Ein Junge weint nicht…“ – ich weiß nicht, wer von Ihnen noch mit dieser Maßgabe erzogen wurde (als Junge oder Mädchen). Traurigkeit und Tränen zeigt man nicht in der Öffentlichkeit,

versteckt sie lieber im stillen Kämmerlein oder hinter dunklen Sonnenbrillen.

Am Sonntag ist Volkstrauertag und die Gedenkorte für die Verstorbenen in den Kriegen unserer Zeit rücken in den Blickpunkt. Sind das Orte für Tränen und Traurigkeit? Wenn zu Schweigeminuten aufgerufen wird – fließen dann Tränen?

Die Bibel kennt zwei Formen der großen Traurigkeit. Bei der einen fließen die Tränen ohne Ende, bei der anderen sind aus verschiedenen Gründen Klagen und Tränen nicht möglich, das heißt die Traurigkeit findet kein Ventil. Und diese zweite Form wird als die Schlimmere empfunden.

Ich denke an das Mahnmal „Die Frierende“ an der Kriegsgräberstätte auf dem Golm. Sie weint nicht – oder kann sie es nicht mehr? Traut sie sich nicht, Gefühle zuzulassen? Fehlt ihr die Kraft, um sich ihre inneren Schmerzen einzugestehen? Hat sie ganz und gar das Vertrauen verloren, dass jemand ihre Tränen sehen oder trocknen könnte?

Der einzigartige Bildhauer Ernst Barlach hat eine Reihe von Kriegsdenkmälern geschaffen. Sind Soldaten zu sehen, sind es innerlich und äußerlich gebrochene Männer. Mal hat er auch Frauen und Kinder dargestellt, denen man ihr unendliches Leid ansieht (z.B. in Stralsund und Hamburg). Die Gesichter sind versteinert, keine Träne zu sehen.

Man fragt sich, wie Leben und Zukunft für sie je möglich ist – werden sie irgendwann oder irgendwo weinen können, um ihrer Traurigkeit ein Ventil zu geben? Werden sie mit Tränen das Leid von ihrer Seele waschen können?

Meine Gedanken wandern von den Mahnmalen zu den Gesichtern unserer Zeit. Wie viele Tränen werden nicht geweint? Wie viel Leid und Verzweiflung gibt es, die keinen Weg aus den verborgenen Ecken der Seele finden?

Es sind schwere Fragen, die ich Ihnen in diesem Text zumute. Aber ich denke, dass es unserem Zusammenleben gut tut, ihnen nicht auszuweichen. Kindern wischt man die Tränen ab, um sie zu trösten. Das wird man unter Erwachsenen sicher nicht tun. Aber wenn die Traurigkeit des Gegenübers zu sehen ist, kann man wenigstens ein Taschentuch reichen, damit die Seele des anderen etwas freier wird. Tränen? Ja! Aber bitte auch Menschen, die nicht wegschauen und helfen, das Leid zu mindern.

Annegret Möller-Titel

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Gedanken zur Zeit vom 19.09.2021

„Ich lass mich doch nicht erpressen!“ – mit diesem Gedanken befördert man Werbung in den Papierkorb, lehnt Beratungsgespräche am Telefon ab, blockiert hartnäckige Angebote, löscht Spam-Mails. Wir begreifen es als Teil unserer Freiheit,
dass wir sagen: „Ich möchte doch immer noch selbst bestimmen, mit welchen Themen ich mich beschäftige und wofür ich mein Geld ausgebe.“

„Wir lassen uns nicht erpressen!“ – ob das auch das Argument der Kanzlerkandidaten und der Kanzelkandidatin ist, wenn sie nicht auf die dringende Bitte der jungen Menschen eingehen, die vor dem Kanzleramt ein öffentliches Gespräch zur Klimakrise fordern und die ihrem Wunsch mit einem Hungerstreik Ausdruck verleihen?

Darf man sich so unter Druck setzen lassen? Gewiss sind die Tage vor der Wahl für die Kandidat*innen aller Parteien prall gefüllt und einen gemeinsamen Termin dreier Spitzen-Wahlkämpfer*innen zu finden, ist eine riesige Herausforderung – aber hier geht es um ein Gespräch; sicherlich verbunden mit unangenehmen Fragen und Kritik. Die Menschheit ist oft so stolz im Unterschied zu den Tieren reden zu können – und ist zu selten bereit, es zu tun.

Ob Wirtschaftsvertreter*innen auch auf das Mittel eines Hungerstreiks angewiesen sind, um reden zu können?

Es ist sicherlich immer wieder neu zu entscheiden, wann ich meine Freiheit gebrauche, um mich für ein Anliegen zu entscheiden und wann ich meine Freiheit benutze, um mich dagegen zu wenden – sei es vermittelt durch Werbung oder durch Menschen.

Aber diese Freiheit endet, wenn mir Not begegnet. Und in den Gesichtern der hungerstreikenden jungen Menschen in Berlin begegnet uns die Not von Millionen Menschen, die durch die Klimakrise bedroht sind. Wehe uns allen, wenn wir darauf antworten: „Wir lassen uns doch nicht erpressen und haben die Freiheit, nicht zu reden.“

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Gedanken zur Zeit vom 15.08.2021

Liebe Leserinnen und Leser,

ich glaube, dass unsere Wahrnehmung der Jahreszeiten besonders durch den Blick auf die Bäume bestimmt wird. Ein Bild von einem kahlen Baum lässt an Winter denken, auch wenn kein Schnee zu sehen ist; braune Blätter im Sommer

signalisieren: hier ist etwas nicht in Ordnung.

Aus meinem Arbeitszimmer fällt mein Blick zum Glück nicht auf abgestorbene Bäume, aber auf einige Äste, die kahl geblieben sind. Ob Frost ihnen geschadet hat? Oder war es doch die Trockenheit der letzten Jahre?

Das lässt mich fragen: Werden die restlichen Blätter den Baum mit genug Nährstoffen versorgen, dass der Stamm trotz allem einen ordentlichen Jahresring zulegen kann?

Manchmal muss man auch darüber staunen, wie unbeirrt einige Bäume wachsen – trotz vieler Widerwärtigkeiten, wie Verletzungen der Rinde, Autoabgasen, Stürmen usw.

Kennen Sie die beiden alten Eichen neben der Mellenthiner Kirche? Ihr Alter wird auf 700 Jahre geschätzt; also schon zu Martin Luthers Zeiten müssen sie stattliche Bäume gewesen sein.

Neulich wies mich ein Baumsachverständiger auf die „Angsttriebe“ an diesen Eichen hin. Das sind dünne Zweige mit Blättern, die im unteren Bereich des Baumes etwas unvermittelt aus dicken Ästen oder dem Stamm wachsen. Angst macht dem Baum der Wassermangel – falls das Wasser nicht bis in die Spitze reicht, soll es weiter unten Blätter geben, die ihn mit Nährstoffen versorgen.

Das Wort „Angsttriebe“ lässt an Panik denken – oder sind sie eher ein Zeichen von Weisheit und Demut des Baumes? Im Sinne von: Es ist nicht die Zeit für hochstrebende Pläne – ich muss mich bescheiden. „Höher, weiter, mehr!“ darf im Moment nicht das Ziel sein. Von manchem Ast, Auswuchs oder Plan muss ich mich verabschieden.

Nicht jeder Baum schafft es zu überleben. Die Widerwärtigkeiten sind stärker als die Kraft, die er aus Überlebenswillen entfalten kann.

Und wir Menschen? Ist unser Überlebenswille so groß, dass er uns zu Weisheit und Demut lenkt? Dass wir manche Dinge einfach sein lassen, weil sie im Moment nicht dran sind? Im Wort „Demut“ steckt das Wort „dienen“, also freiwillig zurück stecken. Schon vor 2600 Jahren hatte der Prophet Micha gesagt: Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist: Liebe üben und demütig sein.

Mögen wir so den Wechsel der Jahreszeiten immer wieder an den Bäumen beobachten können!

Annegret Möller-Titel

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Gedanken zur Zeit vom 10.1.2021

Haben Sie noch den Klang der Weihnachtsgeschichte im Ohr, als die Engel verkündeten: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden, bei den Menschen seines Wohlgefallens“? War früher alles besser,
dass Gott damals noch Gefallen an der Erde gefunden hat und ihr mit der Geburt von Jesus signalisiert hat: „Ich stehe euch bei!“

Ich möchte ich die Botschaft, dass Gott Wohlgefallen an der Erde hat, auch in diesem Jahr 2021 ganz fest in mein Herz schreiben. Dafür sehe ich eine Begründung in dem Bibeltext, der am Sonntag im Evangelium zu hören sein wird: Als Jesus getauft wird, sagt Gottes Stimme vom Himmel: „Du bist mein geliebtes Kind, ich habe Wohlgefallen an dir.“ Eine direkte Zusage und ein Versprechen, das kein Ende vorsieht – oder haben Sie Bedingungen gelesen: „Nur wenn du…, dann… .“ „Vorausgesetzt, dass…, dann… .“. „Das gilt zunächst für eine Frist, dann sehen wir weiter.“? Tatsächlich knüpft Gott seine Zuwendung und Sympathie für die Menschen nicht an Vorbehalte und begrenzt sie nicht zeitlich. Das ist kaum zu glauben! Gott befürwortet das Leben der Menschen ganz direkt.

Gott befürwortet auch die Erde, als Ort des Lebens, sonst hätten die Engel nicht vom Frieden auf Erden gesprochen.

Unsere Erde könnte ein guter Ort zum Leben sein. Nehmen wir als Beispiel unsere Insel: im Wechsel der Jahreszeiten, zwischen Land und Meer, mit Plätzen zum Arbeiten und zum Erholen. Und doch ist das Leben nicht unbeschwert.

In jedem Lebewesen steckt der Wille zum Überleben, das gilt vom einfach strukturierten Virus bis zum hochkomplexen Lebewesen Mensch. In jedem Lebewesen steckt aber auch, dass es angewiesen ist auf andere Lebewesen und sie braucht. Leben ist möglich, wenn es vielfältig ist und wenn es anderes Leben ermöglicht und befördert – was ist Frieden anderes?

Es gibt auch Lebensformen, die setzen auf die Vernichtung des Lebens um sie herum; im Kleinen heißen sie Krankheitserreger, im Großen Kriegstreiber, Umweltzerstörer usw.. Davor darf und muss sich das Leben, das Leben erhalten möchte, schützen! Leben ist Geschenk und Aufgabe zugleich.

Wir haben gedanklich einen großen Bogen geschlagen vom Leben eines jeden Menschen, der mit Gottes wohlwollendem Blick auf sein Leben rechnen darf, hin zu allem Leben auf der Erde, das nur im Miteinander erhalten werden kann.

Gott sagt: „Ich steh euch bei! Ich helfe euch auch 2021! Frieden soll werden und jedes Leben, das Leben ermöglicht, gefällt mir gut!“

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Gedanken zur Zeit vom 20.08.2020

Genau das richtige Alter?

„Dafür bist du noch zu jung!“ damit verbietet man Kindern Filme, Aktivitäten und anderes. „Du bist noch zu jung, du kannst das nicht einschätzen!“ so werden Diskussionen abgewiegelt. „Früher war sowieso alles anders!“ so umgeht man Ratschläge älterer Menschen. „Musst du in deinem Alter das noch tun?“ bremst höher betagte Generationen aus. Welches Alter ist das richtige?

Ich weiß von einer Figur, die von sich behauptet: „Ich bin ein Mann in meinen besten Jahren.“

Karlsson vom Dach, erfunden von Astrid Lindgren. Im diesem Moment habe ich genau das richtige Alter, das zu tun, was ich für richtig halte und frei (und frech) lebt er jeden Tag seines Lebens.

Ob es diese Figuren, die sich genau richtig fühlen, tatsächlich nur in Büchern gibt? Und wir uns eher zu jung, zu alt, zu klein, zu arm, zu abhängig … fühlen?

„Zu jung“ sagt auch ein Prophet aus dem Alten Testament als Gott ihm einen – zugegebenermaßen nicht leichten – Auftrag geben will. Sein Name ist Jeremia. Wie alt er tatsächlich in diesem Moment war, lässt sich nicht feststellen, es liegt gut 2600 Jahre zurück.

Sein Gefühl sagt ihm „Ich bin zu jung.“ Oder ist es eine Gefühlslage, die ihm seine Zeitgenossen vermittelt haben? In früheren Zeiten soll bei Männern mehr oder weniger die Länge des Bartes ausschlaggebend gewesen sein, ob seine Meinung zu den wichtigen gehörte oder nicht. Einem Jüngling mit glattem Gesicht wurde nicht die Anerkennung zuteil wie einem langbärtigen Herrn. Die Kunst nutzt dieses Stilmittel seit langem.

Ob Jeremia einen Bart trug, also mit Anerkennung rechnen konnte? Für Gott ist die Antwort belanglos. Er lässt ihn sinngemäß wissen: „Du lebst in deiner Zeit. Du hast jetzt ein bestimmtes Alter. Ich bitte dich dringend: Rede jetzt von dem, was der Gerechtigkeit für alle Völker dient. Rede, damit sich das Böse nicht ausbreitet. Scheue dich nicht, zu allen zu sprechen; zu Königen und Krämern, zu Mächtigen und Müden.“ Und Gott ergänzt tröstlich und hilfreich: „Fürchte dich nicht! Ich steh dir bei.“

Uns geht es wie Jeremia: In unserem jetzigen Alter müssen wir diese Zeit mit all ihren Herausforderungen bestehen. Jünger oder älter zu sein, kann man sich zwar wünschen, aber praktisch ist es unmöglich. Natürlich ist es wichtig, dass die Belastungen, die zurzeit das Corona-Virus mit sich bringt, so verteilt werden, dass keine Altersgruppe darunter zusammenbricht. Aber aus unserer (Alters-)Haut kommen wir nicht raus. Lassen wir uns doch wie Jeremia von Gott zusagen: „Fürchte Dich nicht, ich steh Dir bei, in Deinem jetzigen Alter.“

Annegret Möller-Titel

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Gedanken zur Zeit vom 14.06.2020

14. Juni 2020

Wer hat was?

Ich glaube, es wäre naiv anzunehmen, dass sich nicht jeder Mensch diese Frage stellt. Und meistens ist der eigentliche Hintergrund der Frage: Was hat der oder die andere, das ich nicht habe.

Mit manchen dieser Unterschiede kann man leben:

Die Kolumbianer haben Bäume, von denen sie sich Bananen pflücken können – sei‘s drum. In warmen Teilen der Ozeane gibt es Korallen, nach denen man tauchen kann – geschenkt. Am Himmel gibt es keine Zäune und Grenzen – sollen die Vögel doch fliegen.

Andere Unterschiede machen einem eher zu schaffen: der günstigere Vertrag, das größere Geschick bei der Kleiderauswahl, die schönere Wohnung und, und, und …
Zugegeben: Mancher Unterschied ist ein Ansporn, anderer eine Anregung, angesichts einiger resigniert man und noch andere sind einfach ärgerlich.

Wenn man sieht, dass andere etwas haben, das man nicht hat, setzt es das Nachdenken in Gang: unterscheiden, vergleichen, beneiden – wie mag die Reihe weitergehen. Oder: unterscheiden, vergleichen, haben wollen. Oder: unterscheiden, vergleichen, Träume entwickeln?

Der Bibel als Buch des Lebens sind solche Gedankengänge keineswegs fremd. Unterschiede sieht sie als das an, was das Leben reich macht; bunt und vielfältig soll es sein. Vergleiche sind schwieriger: Neid ist ein schlechter Berater, Vieles zu haben verleitet zu Überheblichkeit, wer viel besitzt sieht oftmals nicht die Nöte seiner Zeitgenossen, immer Anderes haben zu wollen verhindert Dankbarkeit und Zufriedenheit.

An diesem Sonntag wird eine biblische Geschichte gelesen, in der alle Alles teilen. In unserer Zeit ein fremder Gedanke, wo doch der Schutz des Privateigentums einer der wichtigsten Grundsätze aller Gesetze ist – nach den willkürlichen Enteignungen früherer Diktaturen sicher zu Recht. In biblischer Zeit entstand das gemeinsame Eigentum auf freiwilliger Basis, zum Glück für alle.

Aber es gibt so viele Dinge, die man teilen kann, ohne dass Besitz geschmälert wird: Hoffnungen, Träume, Ideen. Damals hatten alle ihren Besitz in die Mitte gelegt und dann geteilt. Vieles können wir heute genauso (mit-)teilen: Freiräume, die sich nutzen lassen, gute Aussichten, Erwartungen, Wünsche, Möglichkeiten und Chancen, Pläne, Mutmachendes, Motivation, glückliche Erfahrungen, Impulse. Ein engmaschiges Netz kann aus all dem entstehen; dicht und tragfähig. Es ist sogar ein Gewinn, wenn andere mehr davon haben als ich. Und dann kann auch die andere Seite des Lebens (mit-)geteilt werden: Angstmachendes, Sorgen, Resignation. Das Netz wird dies tragen und wer was hat, ist gar nicht so wichtig.

Annegret Möller-Titel

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Gruppen & Kreise

Kinderstunde
& mehr :)

BENZ – DIE KINDERSTUNDE
mit Vera Bäßmann
jeden Dienstag, 15 – 16 Uhr
in der Pfarrscheune bzw. im Pfarrgarten

MORGENITZ – NÄHSTERNCHEN
Nähschule mit D. Borchardt (038372 – 71 330)
jeden Montag 16:30 – 18:00 Uhr

GOTTESDIENST MIT KINDERN
Von September bis Juni wird einmal monatlich zum Gottesdienst mit Kindern in Benz eingeladen. Dies sind Gottesdienste für die ganze Gemeinde, nur wird die Lesung erzählt und bei der Predigt gibt es auch etwas zum Gucken.

Konfirmanden-
unterricht

Zum Konfirmandenunterricht und zur Konfirmation sind alle Kinder/Jugendliche eingeladen mitzumachen, die das Alter der 7. Klasse erreicht haben, ob getauft oder ungetauft. Traditionell haben sich die Kirchengemeinden Benz, Morgenitz, Usedom und Zirchow für den gemeinsamen Unterricht zusammen geschlossen.

Der Unterricht findet in der Regel einmal im Monat samstags statt, 9:30 – 14:00 Uhr. Wir treffen uns reihum in den Pfarrhäusern des Usedomer Hinterland.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, am Konfirmandenunterricht der andern Kirchengemeinden teilzunehmen.

Zu Pfingsten wird nach ca. 1 ½ Jahren das Fest der Konfirmation gefeiert.
 Zuvor stellen sich die Konfirmanden in einem Gottesdienst vor, den sie völlig selbständig vorbereitet haben. Natürlich stehen ihnen die Mitarbeiter zur Seite, aber die thematische Ausrichtung, die Entfaltung des Themas, die Auswahl der Lieder und Texte – all das liegt in der Verantwortung der Konfirmanden. Sie sollen von dem erzählen, was ihnen im Glauben wichtig ist.

Gemeinde-
nachmittage

EINLADUNG AN ALLE!

FRAUENFRÜHSTÜCK im Morgenitzer Pfarrhaus samstags 9.30-11.30 Uhr. Nach dem gemeinsamen Essen, kommen wir zu Themen über „Gott und die Welt“ ins Gespräch. 
Jede bringt etwas zu unserem Frühstück mit, für Brot und Brötchen ist gesorgt.
Nächste Treffen: im Herbst geht es weiter!

KREATIV-STICH im Morgenitzer Pfarrhaus
Nähkenntnisse nicht erforderlich. Jeden Mittwoch ab 19 Uhr.

GEMEINDENACHMITTAG IN REETZOW
Monatlich in der Alten Schule, Reetzow. Nächste Termine im September.

GEMEINDENACHMITTAG IN PUDAGLA
Monatlich im Versammlungsraum der Gemeinde im Schloss Pudagla. Nächste Treffen im September.

GEMEINDENACHMITTAG IN LIEPE

Monatlich im Pfarrhaus Liepe. Nächste Treffen im September.

GEMEINDENACHMITTAG FÜR MORGENITZ UND MELLENTHIN
Monatlich im Pfarrhaus Morgenitz. Nächste Treffen im September.

POSAUNENCHOR
In Benz probt regelmäßig ein Posaunenchor, der sich über Unterstützung freut!
Probentermine auf Nachfrage unter 0308379 – 20 365.
Wer es lernen möchte, ein Blechblasinstrument zu spielen, melde sich bitte bei Pastor Tiede, Telefon 038372 – 70 247.

Singen
im Chor

DER USEDOMER KANTATENCHOR unter Leitung von Clemens Kolkwitz
probt regelmäßig: mittwochs um 19:00 Uhr abwechseln in Koserow und in Benz.

Neue Sänger sind herzlich willkommen!
Kontakt über Clemens Kolkwitz (Telefon 03836 – 20 23 55)

Gemeindebriefe

DER KIRCHENBRIEF FÜR DAS HINTERLAND VON USEDOM
mit den Kirchengemeinden Usedom, Benz, Zirchow und Morgenitz

Herbst 2020

Sommer 2020

Frühling 2020

Winter 2019/20

Herbst 2019

Unsere Gemeindebriefe können Sie mit einem Klick auf die Titelseite öffnen.

Der Benzer Kirchensommer

56. Benzer Kirchensommer

Das Programm des 56. Benzer Kirchsommer in zwei Übersichten (Vorder- und Rückseite) zum Herunterladen. Flyer Flyer Seite 2

55. Benzer
Kirchensommer
2023

Rückblick auf den 55. Benzer Kirchensommer

55.KirchensommerFlyer

Die Bücher
zum Sommer

SOMMERGESCHICHTEN und SOMMERGESCHENKE finden Sie bei uns in der Kirche:
Dort und im Gemeindebüro gibt es die beiden Jubiläumsausgaben, die anlässlich des 50. Kirchensommers entstanden sind, für 16,-€ und 19,-€ (und zusammen für 30,-€).

Konzertmitschnitt

Konzert vom 24. August 2023, mit freundlicher Unterstützung von Neustart Kultur

Ferien in der Pfarrscheune

Ferien auf dem
Pfarrhof

Die Freizeitscheune auf dem Pfarrhof in Benz hat insgesamt 17 Plätze.
Das Haus gliedert sich in:
– 1 Ferienwohnung mit einem 2-Bett- und einem 3-Bett-Zimmer inklusive Küche, Dusche, WC und
– 6 Zwei-Bett-Zimmer, wobei sich jeweils zwei Zimmer eine Dusche mit WC teilen.

Im Haus befindet sich die Gemeinschaftsküche und ein großer Gemeinschaftsraum, der auch als Speiseraum genutzt wird. Als Gruppenraum steht ein Jugendkeller und der Gemeinderaum im Pfarrhaus zur Verfügung. Im Pfarrhaus können auf Anfrage noch weitere Betten belegt werden.

UNSERE TAGESSÄTZE

Für Einzelreisende und Familien:

Kinder unter 3 Jahre: 0,- €
Kinder von 3 – 10 Jahren: 6,-€
Jugendliche von 11-18 Jahren: 8,-€
Erwachsene ab 19 Jahre. 15,-€

Bei Gruppenbuchungen berechnen wir pauschal 150,-€ pro Nacht bei bis zu 7 Gästen und 250,-€ ab 8 Gästen.

Einige technische Hinweise
– Anreisen sind ab 14 Uhr möglich. Wir bitten Sie, uns Ihre voraussichtliche Ankunftszeit mitzuteilen.
– Die Abreise sollte bis 10 Uhr erfolgen
– Die Gruppen sind für die Reinigung im Hause verantwortlich. Zur Abreise bitten wir um eine gründliche Endreinigung (Fegen und Wischen). Ansonsten erheben wir ein Endreinigungsgeld von 120 € (gesamte Scheune, bei Teilbelegung nach Stundenaufwand).
– Anmeldungen werden in der Regel in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Wegen des Benzer Kirchensommers kann für die Monate Juli und August ab Mai des jeweiligen Jahres eine verbindliche Zusage erfolgen.
– Absagen müssen mindestens zehn Wochen vor Aufenthaltsbeginn bei uns eintreffen. Kommt eine Absage zu spät und es kann kein Ersatz gefunden werden, erheben wir eine Ausfallpauschale von 30 € pro Tag. Sonderfälle können jedoch mit uns besprochen werden.

– Die Scheune ist eine Selbstversorgungseinrichtung, für das Essen muß also selbst gesorgt werden. Die Küche ist zwar relativ klein aber mit allem Komfort (Spülmaschine, Backherd, große Kaffeemaschine, große Töpfe etc.) ausgerüstet. In Benz gibt es zwei Gaststätten mit ortsüblichen Preisen. Über zwei Küchen in der Nähe kann auch preiswert die Versorgung bestellt werden. Weitere Details erfahren Sie auf Anfrage.

Zum Schluss noch einige allgemeine Regeln:
– In allen Räumen darf nicht geraucht werden
– Der obere Wohnbereich soll nur mit Hausschuhen betreten werden
– Bettwäsche und Handtücher sind mitzubringen (bitte keine Schlafsäcke!), es ist aber auch möglich, sich Bettwäsche gegen eine Gebühr von 5 € bei uns auszuleihen.
– Das Mitbringen von Haustieren ist nicht möglich.

Ihre Anfrage richten Sie bitte an: Freizeitscheune der Ev. Kirchengemeinde Benz
Kirchstr. 16, 17429 Benz
Telefon & Fax: 038379-20365.
Für Anfragen bitte auch den Anrufbeantworter nutzen oder eine Mail schreiben: benz@pek.de

Kirchengemeinderat

In den KIRCHENGEMEINDERAT BENZ wurden gewählt:

Marie-Susann Breitenbach

Maja Grellmann
Barbara Iven
Annegret Möller-Titel
Anka Modrow
Anrut Schumacher
Anke Schwittek

Michael Wirth

Stefanie Witt

Dem KIRCHENGEMEINDERAT MORGENITZ gehören an:

Frau Mann, Krienke
Frau Beise, Mellenthin
Herr Lehnert, Morgenitz
Frau Bäßmann, Morgenitz
Frau Räsch, Rankwitz
Herr Lindner, Rankwitz
Frau Möller-Titel (Pastorin), Benz
Förderverein Benzer Kinder

Wir über uns

Im Mai 2000 gründeten Eltern den „Förderverein Ev. Grundschule Benz e. V.“ mit der Absicht, eine evangelische reformpädagogische Grundschule als Fortführung des schon bestehenden evangelischen Kinderhauses Himmelschlüsselchen ins Leben zu rufen.
Schon 2001 konnte der Schulbetrieb aufgenommen werden und vier Jahre später die sanierte alte Dorfschule mit neuem Leben erfüllt werden.

Wir wollen fester verbinden, was zusammen gehört – deshalb fördern wir Kinderhaus und Schule gemeinsam.
Deshalb haben wir unseren Namen angepasst und nennen uns seit 2006 “Förderverein Benzer Kinder e. V.”

Unser Anliegen

– die Entwicklung der pädagogischen Konzeption und der Arbeit im Kinderhaus und in der Schule.
– die Umsetzung der reformpädagogischen Ansätze und des christlichen Menschenbildes.
– die Unterstützung des integrativen Charakters von Kinderhaus und Schule, wo Kinder unterschiedlichster Hintergründe miteinander leben und lernen.
– die Hilfe bei der Organisation eines Gemeinschaftslebens aller im Kinderhaus und Schule Beteiligten und Interessierter.
– die Einwerbung von Spenden unter anderem für die Bereitstellung von Spiel – und Arbeitsmaterial, Baumaßnahmen und Projekte.
– die Organisation von Arbeitseinsätzen zur Gestaltung eines freundlichen Umfeldes.
– die Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit von Kinderhaus und Schule.

Wir freuen uns
über Ihre Hilfe
...

– als ideenreicher Partner
– als aktives Mitglied, um Ihre Talente einbringen zu können
– als Fördermitglied
– als Spender von Sach- oder Geldgaben
– als treue Sponsoren

Unser Vorstand

Vorstandsvorsitzende:
Wiebke Liesong
Tel. 038379 / 20445
Wiebke_Liesong@gmx.de

Stellvertretende Vorsitzende:
Sylvia Schulz
Tel. 0151 / 52557688

Vorstand Finanzen:
Bianka Kühn
bianka.kuehn@inselgaertnerei.de

Bankverbindung:
Bank für Kirche und Diakonie
Kto.-Nr.: 1551 381 010
BLZ 350 60 190

Beitragsordnung
& Formulare

Beitragsordnung:
Die Mitgliedsbeiträge werden wie folgt festgelegt:
Der Beitrag für eine einfache Mitgliedschaft beträgt mindestens 30,- € pro Jahr.
Der Beitrag für eine Fördermitgliedschaft bei Einzelpersonen beträgt mindestens 80,- € pro Jahr.
Eine Fördermitgliedschaft der ehemals aktiven Mitglieder ist zum ermäßigten Satz möglich.
Der Beitrag für eine Fördermitgliedschaft bei Firmen, Kirchgemeinden etc. beträgt mindestens 200,- € pro Jahr.
Eine Ermäßigung ist nach Rücksprache mit dem Vorstand möglich.
Es ist freigestellt und wird begrüßt, die o. g. Beiträge zu erhöhen.

Formulare:
Mitgliederschafts-Erklärung
Satzung
Datenschutz-Informationen
Datenschutz-Einwilligung

Evangelische Schulstiftung in Norddeutschland
Ev. Kinderhaus „Himmelschlüsselchen“ Benz

Wir werden unterstützt von:

Förderverein Dorfkirchen am Lieper Winkel

Für unsere Kirchen

Der Förderverein „Dorfkirchen am Lieper Winkel e.V.“ setzt sich für den Erhalt und die Förderung der Dorfkirchen in den Ortschaften Liepe, Morgenitz und Mellenthin auf der Insel Usedom mit ihrem historischen Umfeld ein.Der im November 2005 auf Initiative von Friedrich von Kymmel, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Morgenitz, von Anwohnern gegründete Förderverein hat sich damit die Pflege der bedeutendsten Beispiele mittelalterlicher Kirchenbauten auf der Insel zur Aufgabe gemacht.

Der südliche Bereich Usedoms, in dem die drei betreffenden Orte liegen, galt im Mittelalter als das religiöse und kulturelle Zentrum der Insel. Die drei Dorfkirchen am Lieper Winkel gehören zu den wichtigsten Baudenkmälern auf Usedom, die dem Betrachter noch heute einen guten Eindruck mittelalterlicher Sakralbauten vermitteln können.

Der junge Förderverein hat bereits beachtliche Erfolge zu verbuchen: So konnte das Dach der Lieper Kirche rechtzeitig zu ihrem 760. Geburtstag mit Fördermitteln der KIBA-Stiftung neu gedeckt werden. Zusätzlich wurde die Orgel instand gesetzt und die Sanierung des Innenraums in Angriff genommen. Weitere Sanierungsprojekte in allen drei Kirchen stehen auf der Agenda. Finanziert werden diese Vorhaben sowohl durch private Spenden als auch durch zahlreiche Benefizveranstaltungen in den drei Kirchen, unter anderem im Rahmen des Usedomer Musikfestivals.

Wenn Sie mehr über unsere Aktivitäten erfahren möchten, besuchen Sie uns doch einfach auf der Seite des Vereins.

 

 

 

 

Unsere Friedhöfe

Die Friedhöfe unserer Kirchengemeinden in Benz, Liepe, Mellenthin und Morgenitz sind wichtige Orte im Denken und Tun unserer Gemeindeglieder. Räume für Erinnerungen an Verstorbene, aber auch der Begegnung der Lebenden.
Wir laden ein, diese Plätze der Stille und Weite zu besuchen.

Friedhof Benz, Verwaltung und Pflege:
Berthold Grewe, Telefon 038379-20089
Friedhöfe Liepe, Mellenthin und Morgenitz
Verwaltung über das Pfarramt: Telefon 038379 – 20 365
Friedhofsmitarbeiter: Thomas Kresse
Bitte wenden Sie sich bei Fragen zu den Friedhofssatzungen und Gebührensatzungen an das Pfarramt Benz-Morgenitz.

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Ich komm – weiß nit, woher.
Ich geh – weiß nit, wohin.
Mich wundert, daß ich fröhlich bin.
Martinus von Biberach

Ich komm – weiß wohl, woher.
Ich geh – weiß wohl, wohin.
Mich wundert, daß ich traurig bin.
Martin Luther

(Foto: Friedhof Benz)

Geborgen in Gottes Liebe, …

(Foto: Friedhof Mellenthin)

… erinnert durch Grabsteine an Wahlgrabstätten für Särge und Urnen …

(Foto: Friedhof Morgenitz)

… oder den Namenseintrag an Wiesengrabstätten für Särge und Urnen, …

(Foto: Friedhof Liepe)

daheim unter den Schutz der Bäume…

(Auf den Friedhöfen Liepe, Mellenthin und Morgenitz gibt es Baumgrabstätten für Urnen)

(Bild: Friedhof Morgenitz)

… trägt uns der Glaube:
Du kannst nicht tiefer fallen,
als nur in Gottes Hand.
Arno Pötzsch in EG 533

(Bild: Friedhof Morgenitz)

Satzungen der Friedhöfe in Morgenitz, Mellenthin und Liepe